Dennis Konarski wird nach zwei Jahren beim SV Dorsten-Hardt seine Zelte beim Landesligisten abbrechen und zum 1. Juli 2024 nach Gelsenkirchen wechseln.
Der 35-Jährige schließt sich als spielender Co-Trainer dem SV Horst-Emscher an, aktuell Tabellenzweiter der Bezirksliga Staffel 9 in Westfalen. "Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Das Gesamtpaket hat einfach gepasst", sagt der Abwehrspieler gegenüber RevierSport.
Konarski verrät: "Der SV Horst-Emscher bietet mir die Möglichkeit weiter als Spieler aktiv zu sein und nebenher als Assistent von Cheftrainer Gudio Naumann Erfahrungen zu sammeln. Zudem übernimmt der Verein auch die Kosten für meine Trainer-Lehrgänge. Das ist wirklich eine tolle Sache für mich, für die ich mich bei den Verantwortlichen auch herzlich bedanke."
Konarski, der auf 146 Oberligaspiele für Klubs wie Westfalia Herne, Spielvereinigung Erkenschwick oder VfB Homberg zurückblicken kann, will in Zukunft auf jeden Fall als Trainer arbeiten. "Das ist mein Plan. Ich will noch zwei oder drei Jahre spielen und dann eine Laufbahn an der Seitenlinie starten", betont er.
Die Offerte des SV Horst-Emscher kam für den ehemaligen Nachwuchsspieler des FC Schalke 04 und Rot-Weiss Essen zum richtigen Zeitpunkt. "Wir haben unser Eigenheim in Dorsten vermietet und ein neues Haus in Gelsenkirchen-Resse gekauft. So passt das auch optimal von der Entfernung. Nach Dorsten-Hardt muss ich pro Strecke knappe 30 Kilometer fahren. Das ist auf Dauer schon anstrengend", sagt der Familienvater von Zwillingsmädchen.
Sportlich gesehen, will Konarski mit Naumann und der Mannschaft in der kommenden Saison angreifen. "In dieser Spielzeit ist der FC Marl das Maß der Dinge. Aber aktuell ist Horst Zweiter. Was soll ich dann noch erzählen? Klar: In der neuen Saison wollen wir Erster werden und im Bestfall aufsteigen. Das ist das klar formulierte Ziel", sagt der zukünftige spielende Co-Trainer des SV Horst-Emscher.